November

22 | 11
19:30

Salon

Unser Salon Format lädt zu einem Konzert-Abend in das Café der Villa Schöningen ein. Erleben Sie den zweiten Salon im Winter 2024 in der Villa Schöningen.

An diesem Abend wird das Jazz Quartett mit Marlene Hoffmann, Tom Sehrer, HD Lorenz und Michael Gechter ein energiegeladenes Konzert geben.

Zusätzlich ist unsere Ausstellung „Stoff. Textil und der weibliche Akt“ exklusiv länger für Sie geöffnet. Der Ausstellungseintritt ist im Ticketpreis enthalten.

Wann?
22.11.2024, 19.30 Uhr

Eintritt? 
15€ / 8€

Tickets hier oder an der Abendkasse

© Villa Schöningen

28 | 11
18:15

Aktzeichnen

Am Donnerstag, den 28. November, findet wieder Aktzeichnen mit Live Modell in der Ausstellung „Stoff. Textil und der weibliche Akt“ in der Villa Schöningen statt.

Unter Leitung der Künstlerin Katrin Seifert richtet sich das Angebot an alle Kunstinteressierten, unabhängig von Ihrem Erfahrungsniveau. Die Ausstellung bietet eine inspirierende Kulisse für Ihre Aktzeichnungen. Vorkenntnisse sind nicht nötig! Bringen Sie bitte Ihre eigenen Zeichenmaterialien, wie z.B. Skizzenblöcke, Stifte und feste Unterlage (A3) mit.

Bitte beachten Sie, dass die Teilnehmendenzahl begrenzt ist. Um Ihren Platz im Aktzeichnen-Kurs zu sichern, empfehlen wir Ihnen, sich im Voraus per Mail an info@katrinseifert-art.de anzumelden.

Anmeldung HIER
Donnerstag 28.11. / 18.15–20.15 Uhr
Kosten: 19€

© Villa Schöningen, Foto: Katrin Seifert, 2023.

29 | 11
19:00

Artist Talk Marie Jeschke und Dr. Jenny Linek

Die zeitgenössische Künstlerin Marie Jeschke untersucht in ihrer Installation die historischen und emotionalen Dimensionen der Glienicker Brücke als einstige Grenze zwischen Ost- und Westdeutschland. Mithilfe einer Installation im Treppenhaus der Villa Schöningen bringt sie die Geschichte des Mauerfalls künstlerisch zum Ausdruck. Jeschke reflektiert über die symbolischen und physischen Spuren der Teilung und macht die Grenzerfahrungen geografisch und emotional nachvollziehbar. In ihrer Arbeit rekonstruiert sie Wasser-Fluchtwege aus der DDR, die auf den Leinwänden als Spuren dieser bewegenden Geschichten erhalten bleiben.

Dr. Jenny Linek ist eine Historikerin, die sich intensiv mit der Geschichte der DDR und den Fluchtbewegungen auseinandersetzt. In ihrem aktuellen Projekt erforscht sie die oft vergessenen Geschichten von DDR-Flüchtlingen, die bei ihrer Flucht über die Ostsee ihr Leben verloren haben.

In einem gemeinsamen Gespräch werden Dr. Jenny Linek und Marie Jeschke ihre unterschiedlichen Perspektiven auf die DDR-Fluchtbewegungen und die Bedeutung von Grenzen diskutieren. Während Jeschke die historischen und emotionalen Dimensionen der Glienicker Brücke sowie die Wasser-Fluchtwege der DDR künstlerisch in ihrer Installation darstellt, beleuchtet Linek die oft vergessenen Geschichten derer, die bei der Flucht über die Ostsee ums Leben kamen. Ihr Dialog verbindet Kunst und Geschichtsforschung, um die Erinnerungen an die Teilung und die dramatischen Fluchtversuche lebendig zu halten.

Das Gespräch findet im Rahmen des Veranstaltungsprogramms „Interventionen zu 35 Jahre Mauerfall“ statt. Es verbindet künstlerische Interventionen mit historischen Führungen und thematisiert die deutsche Teilung sowie die Wiedervereinigung. Im Fokus steht die Villa Schöningen, die als ehemaliger Grenzort an der Glienicker Brücke eine zentrale Rolle spielte. Diese Brücke, einst Symbol der Teilung, ist heute ein Ort des Gedenkens und der Reflexion.

Durch verschiedene Formate werden die emotionalen, politischen und kulturellen Aspekte dieses historischen Meilensteins beleuchtet und die Besucher*innen eingeladen, sowohl intellektuell als auch emotional in die Thematik einzutauchen.

Wann? 
29.11.2024, 19 Uhr

Eintritt?
10€ / 8€ (Ausstellungseintritt inkludiert)

Da die Anzahl der Teilnehmenden begrenzt ist, bitten wir um vorherige Anmeldung unter info@villa-schoeningen.de.

© Marie Jeschke

Dezember

20 | 12
19:30

Salon

Unser Salon Format lädt zu einem Konzert-Abend in das Café der Villa Schöningen ein. Erleben Sie den ersten Salon im Winter 2024 in der Villa Schöningen.

Marlene Hoffmann studierte klassischen Gesang, doch ihre wahre Leidenschaft gehört dem Jazz. Ihr Repertoire reicht von Jazz-Standards bis hin zu eigenen Kompositionen und spiegelt ein tiefes musikalisches Verständnis wider. Mit ihrer warmen Stimme, charismatischen Ausstrahlung und ihrem genreübergreifenden Stil schafft sie es, das Publikum zu begeistern.

Gemeinsam mit Tom Sehrer, HD Lorenz und Michael Gechter interpretiert sie Jazzklassiker neu und präsentiert eigene Stücke mit eingängigen Melodien, lebensnahen Texten und kraftvollen Harmonien.

Zusätzlich ist unsere Ausstellung „Stoff. Textil und der weibliche Akt“ exklusiv länger für Sie geöffnet. Der Ausstellungseintritt ist im Ticketpreis enthalten.

Wann? 
22.11.2024, Einlass ab 18 Uhr, Konzertbeginn 19.30 Uhr

Eintritt?
15€ / 8€

Tickets hier oder an der Abendkasse

© Villa Schöningen

Januar

5 | 01
17:00

Yoga und Harfe

Starten Sie das neue Jahr in der inspirierenden Atmosphäre der Villa Schöningen mit einer außergewöhnlichen Yogastunde, die Körper und Geist in Einklang bringt!

Am Sonntag, den 5. Januar um 17 Uhr laden wir Sie ein, 75 Minuten lang Yoga in Begleitung sanfter Harfen- und Flötenklänge von Musikerin Angelika Abend zu erleben. Die erfahrende Yogalehrerin Angelique Eichenseher von Yoga in Potsdam führt voller Energie durch die Stunde und wird die Gruppe für das neue Jahr aktivieren.

Diese einzigartige Session findet mitten in der Ausstellung „Stoff. Textil und der weibliche Akt“ statt, die Ihnen Einblicke in die symbolische Verbindung von Textilien und weiblichem Akt bietet.

Der Preis von 33 Euro pro Person umfasst die Yogastunde und den Ausstellungsbesuch. Bitte melden Sie sich verbindlich an, da wir nur bei rechtzeitigem Erscheinen eine Teilnahme garantieren können. Bringen Sie Ihre eigene Yogamatte und Hilfsmittel mit.

WANN?
05.01.2025, 17 Uhr

EINTRITT?
33€

Anmeldung hier

© Angelique Eichenseher

17 | 01
18:00

Zeichenkurs im Café

Wir freuen uns, Sie zu unserer Zeichensession mit Drawsome am Freitag, den 17. Januar von 17 Uhr, einzuladen. In der Januar-Session wollen wir Jung und Alt einladen, sich künstlerisch mit der Wiedervereinigung auseinanderzusetzen. Diese partizipative Kunstveranstaltung ermöglicht es den Teilnehmenden, eigene Erfahrungen und Gedanken zur Wiedervereinigung durch kreative Ausdrucksformen darzustellen.

Drawsome ist eine Initiative von Anne Albert und Elisabeth v. Mosch, zwei Illustratorinnen aus Potsdam. Ihre kollektiven Zeichensessions zu verschiedenen Themen finden an wechselnden Orten statt. Es handelt sich dabei nicht um klassische Kurse oder Workshops, sondern um gemeinsames Ausprobieren und Erweitern der Zeichenroutine. Sie geben gerne Tipps und Anregungen, wenn gewünscht.

Die Zeichensession findet im Rahmen des Veranstaltungsprogramms „Interventionen zu 35 Jahre Mauerfall“ statt. Es verbindet künstlerische Interventionen mit historischen Führungen und thematisiert die deutsche Teilung sowie die Wiedervereinigung. Im Fokus steht die Villa Schöningen, die als ehemaliger Grenzort an der Glienicker Brücke eine zentrale Rolle spielte. Diese Brücke, einst Symbol der Teilung, ist heute ein Ort des Gedenkens und der Reflexion.

Durch verschiedene Formate werden die emotionalen, politischen und kulturellen Aspekte dieses historischen Meilensteins beleuchtet und die Besucher*innen eingeladen, sowohl intellektuell als auch emotional in die Thematik einzutauchen.

WANN?
17.01.2025, 18.00 Uhr

EINTRITT?
Die Kosten sind auf Spendenbasis (empfohlene Spende: 8 Euro)

© Villa Schöningen, Design: Marina Engelhardt

18 | 01
14:00

Künstlerführung

Wir freuen uns, Sie am Samstag, 18 Januar, 14 Uhr zu eine Führung und einem Gespräch mit Künstler Stefan Roloff einzuladen. Die multimediale Installation „Das Leben im Todesstreifen“ ist seit 2013 fest in der Villa Schöningen installiert und thematisiert das Leben entlang der Berliner Mauer. Roloff führt die Besuchenden persönlich durch seine Arbeit und geht im Gespräch auf seine individuellen Erfahrungen als Künstler zur Zeit der Wende ein.

Das Gespräch findet im Rahmen des Veranstaltungsprogramms „Interventionen zu 35 Jahre Mauerfall“ statt. Es verbindet künstlerische Interventionen mit historischen Führungen und thematisiert die deutsche Teilung sowie die Wiedervereinigung. Im Fokus steht die Villa Schöningen, die als ehemaliger Grenzort an der Glienicker Brücke eine zentrale Rolle spielte. Diese Brücke, einst Symbol der Teilung, ist heute ein Ort des Gedenkens und der Reflexion.

Durch verschiedene Formate werden die emotionalen, politischen und kulturellen Aspekte dieses historischen Meilensteins beleuchtet und die Besucher*innen eingeladen, sowohl intellektuell als auch emotional in die Thematik einzutauchen.

WANN?
Samstag, 18. Januar, 14 Uhr

EINTRITT?
10€ / 8€ ermäßigt (Eintritt Ausstellung)
Anmeldung via info@villa-schoeningen.de

© Villa Schöningen, Design: Marina Engelhardt

Stoff. Textil und der weibliche Akt

Aktuelle Ausstellung

Die Ausstellung betrachtet die Darstellungstradition des weiblichen Akts in Verbindung mit dem künstlerischen Abbilden von Textilien. Kleidung, Stoffe und Draperien in den Werken, sei es in historischen Gemälden oder zeitgenössischen Fotografien, prägen bis heute die Darstellung des weiblichen Körpers – und betonen, verbergen oder zensieren gar die Nacktheit. Mit Werken u.A. von Lucas Cranach, Rembrandt, Paula Modersohn-Becker, Cindy Sherman.

Zudem wird auch eine Installation der Künstlerin Sophie Utikal im historischen Park der Villa Schöningen gezeigt.

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